Reisemedizin

Impfungen

 

Ich habe mir viele Gedanken zu dem Thema Reise Medizin, sowie zu meinen Impfstatus gestellt, da ich was Medizin angeht ein kompletter Leihe bin, habe ich mir einen Tropenmediziner in meiner Nähe gesucht und mich ausführlich beraten lassen. Bevor ich einen Termin bei dem Tropenmediziner hatte habe ich mich bei meiner Krankenkasse informiert welche kosten sie übernehmen. 

 

Nach einer kurzen Zeit bekam ich eine Rückmeldung, dass die kosten für Impfungen die von der Ständigen Impfkommision (STIKO) und dem Auswärtigen Amt empfohlen werden, bei Privaten Auslandsreisen übernommen werden. Lediglich musste ich 10% der Impfkosten, mindestens 5€ und höchstens 10€ pro Impfstoff selbst übernehmen.

Für mich wurden folgende Impfungen empfohlen:


Gelbfieber

Die Impfung wird bei Reisen in Risikogebiete dringend empfohlen und wird von den meisten Risikoländern bei der Einreise als Einreisevoraussetzung verlangt. Laut der WHO besteht der Impfschutz nach einmaliger Impfung lebenslang, wenn nicht gleichzeitig mit einer Masernimpfung geimpft wurde. Bisher akzeptieren jedoch nicht alle Länder diese Neuregelung und bestehen weiterhin auf eine Impfung, die nicht älter als 10 Jahre ist.

Das Gelbfiebervirus ist in einigen Gebieten Afrikas sowie in Zentral- und Südamerika weit verbreitet.

 

Gelbfieber wird durch die Tagsüber aktiven Moskitos bis zu einer Höhe von 2.500 Metern übertragen.


Hepatitis A

Hepatitis A ist eine Virusinfektion, die über Schmierinfektion und verseuchte Nahrungsmittel (z.b. rohe Muscheln, Meerestiere) übertragen wird.

Das Virus ist in süd- und osteuropäischen Ländern, Afrika, Asien, Süd- und Mittelamerika weit verbreitet. An Orten mit schlechten sanitären Bedingungen und unzureichenden Trinkwasserkontrollen kommt es am häufigsten vor, es gibt das Virus allerdings Weltweit. Die Häufigkeit der Erkrankungen an Hepatitis A ist in Staaten mit hohem Hygienestandard in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. In Europa kommt der Virus kaum vor. In Ländern mit niedrigem Hygienestand sowie in tropischen und subtropischen Gebieten ist es allerdings noch weit verbreitet.


Japanische Encephalitis

Die Japanische Enzephalitis (Abkürzung: JE) ist eine durch Viren ausgelöste Tropenerkrankung, die vor allem in Ost- und Südostasien vorkommt.

 

Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese werden von nachtaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei selbst krank zu werden. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE-Viren. Deshalb sind ein sorgfältiger Mückenschutz und gegebenenfalls eine vorbeugende Schutzimpfung besonders wichtig.


Typhus

Thypus ist eine bakterielle Infektionskrankheit durch Salmonella, die schwere Durchfallerkrankung verursachen. Sie wird durch verunreinigte Lebensmittel oder Verschmutztes Wasser übertragen. Typhus kommt vor allem in Ländern mit Hygienemängeln (Asien, Afrika, Südamerika) vor. 

 

In Risikogebieten ist bei Lebensmitteln Vorsicht geboten: Cook it, peel it or forget it! - insbesondere bei rohen Meeresfrüchten.

Auf frisches Obst und Gemüse sollte man verzichten, oder es schälen, bzw. gut abkochen. Auf nicht abgekochtes Trinkwasser und Eiswürfel sollte ebenfalls verzichtet werden.

 

Es gibt einen Impfschutz zum Schlucken und auch zum Muskulärimpfen, der Impfstoff bietet bis maximal 3 Jahre einen Schutz und bietet einen ca 60-80% Schutz.

 

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