Anreise von Porto Alegre (Brasilien) | Alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß | Übernachtung im Viajero Hostel
Buenos Aires. Diese Stadt stand schon lange auf meiner Liste. Die argentinische Hauptstadt, bekannt für ihre leidenschaftliche Tangokultur, europäisch geprägte Architektur und das pulsierende Straßenleben, wollte ich unbedingt intensiv erleben. Mein Abenteuer begann in Brasilien, genauer gesagt in Porto Alegre. Von dort aus trat ich die Reise mit dem Fernbus an – eine Entscheidung, die mir nicht nur spektakuläre Landschaften bot, sondern auch einen authentischen Start in mein Argentinien-Abenteuer.
Die Fahrt von Porto Alegre nach Buenos Aires dauert etwa 12 bis 15 Stunden. Die Busverbindung ist überraschend komfortabel: breite Sitze, Klimaanlage, ausreichend Pausen und teils sogar WLAN. Die Grenzüberquerung verlief unkompliziert, der Reisepass wurde gestempelt, und schon war ich auf argentinischem Boden.
Früh morgens kam ich am Terminal de Ómnibus Retiro an. Noch etwas verschlafen, aber voller Vorfreude, entschied ich mich, Buenos Aires ganz zu Fuß zu erkunden – eine der besten Entscheidungen meiner Reise. In diesem Beitrag teile ich meine ganz persönliche Route durch die Stadt, die schönsten Sehenswürdigkeiten und meine Eindrücke aus dem Viajero Hostel.
Mein erster Anlaufpunkt war der geschichtsträchtige Plaza de Mayo, das politische Zentrum Argentiniens. Umgeben von bedeutenden Bauwerken wie:
Ich verweilte lange auf einer Bank, beobachtete das Treiben und saugte die Energie dieses Ortes auf.
Nur wenige Gehminuten vom Plaza de Mayo entfernt liegt San Telmo – ein charmantes, koloniales Viertel mit Kopfsteinpflaster, bunten Häusern, Antiquitätenläden und kleinen Cafés. Hier befindet sich auch mein Hostel: das Viajero Buenos Aires Hostel.
Ich habe während meines gesamten Aufenthalts im Viajero Hostel übernachtet und kann es absolut weiterempfehlen. Die Lage ist perfekt – mitten in San Telmo, zentral und sicher. Es gibt einen Innenhof, eine Dachterrasse mit Pool, ein kleines Restaurant und tägliche Events. Besonders als Alleinreisender war es der ideale Ort, um Kontakte zu knüpfen. Das Personal war superfreundlich, die Zimmer sauber und das Ambiente lebendig, aber nicht zu laut.
Besonders gefallen hat mir die soziale Atmosphäre: Free Walking Tours, Tangoshows, Mate-Runden – jeden Tag war etwas los. Trotzdem konnte ich mich abends gut zurückziehen und entspannen.
Von San Telmo aus spazierte ich weiter nach La Boca, ein Viertel voller Geschichte, Kunst und Kultur. Besonders berühmt ist die Caminito-Straße mit ihren bunt gestrichenen Blechhäusern, Tangotänzern auf der Straße und unzähligen Souvenirshops.
Ein Muss ist auch das Fußballstadion La Bombonera, Heimatverein des Boca Juniors. Selbst wenn man kein Fan ist, spürt man hier die Leidenschaft für den argentinischen Nationalsport.
Tipp: In La Boca solltest du dich nur in den touristischen Bereichen aufhalten – abseits kann es unsicher sein.
Mein nächster Stopp war Puerto Madero, das modernste und sauberste Viertel der Stadt. Hier flaniert man entlang renovierter Hafengebäude, genießt den Blick auf den Río de la Plata und besucht Highlights wie:
Ein idealer Ort für eine kleine Pause oder ein Abendessen am Wasser.
Im Viertel Recoleta liegt der berühmte Cementerio de la Recoleta – ein kunstvoll angelegter Friedhof, der mehr an eine Stadt als an eine Ruhestätte erinnert.
Das bekannteste Grab gehört Evita Perón. Ich war beeindruckt von der stillen Würde dieses Ortes und den kunstvollen Familiengräbern. Die umliegenden Parks und Cafés laden zum Verweilen ein.
Mein letzter Halt war Palermo, besonders das kreative Palermo Soho mit seiner lebendigen Street Art und trendigen Läden.
Im Bosques de Palermo fand ich Entspannung inmitten von Seen, Rosen und viel Grün. Der perfekte Abschluss meines Spaziergangs.
Ich habe Buenos Aires nicht nur gesehen, sondern gespürt – in Gesprächen, Gerüchen und Eindrücken. Besonders das Viajero Hostel war eine perfekte Basis. Wer die Stadt intensiv erleben will, dem empfehle ich: zu Fuß losziehen!
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