Manche der besten Reisen entstehen spontan. So auch mein Trip zur Honey Island (Ilha do Mel) – einer naturbelassenen, autofreien Insel im Süden Brasiliens.
Ich war gerade in Curitiba, als befreundete Pfadfinder fragten, ob ich übers Wochenende mit ihnen zelten wolle. Keine langen Planungen, nur ein Rucksack, ein Zelt und der Wunsch nach Natur. Wenige Stunden später saßen wir im Auto Richtung Küste – und mein Abenteuer auf Brasiliens barfußfreundlichster Insel begann.
Ab Ankunft gilt: alles zu Fuß. Es gibt keine Autos auf Honey Island – nur Sandwege, Natur und Ruhe.
Wir übernachteten auf einem Campingplatz direkt am Hafen von Nova Brasília, keine 10 Meter vom Wasser entfernt. Palmen, Sandboden, eine frische Brise – mehr braucht es nicht.
Honey Island, wie die Ilha do Mel international genannt wird, ist ein UNESCO-Biosphärenreservat. Über 90 % der Fläche stehen unter Naturschutz. Die Insel ist vor allem bei brasilianischen Einheimischen beliebt – besonders aus Curitiba, die am Wochenende zum Wandern, Surfen oder einfach zum Abschalten kommen.
Eine kurze Wanderung führt zum höchsten Punkt der Insel. Der Ausblick auf die Küste, Strände und den Atlantik ist atemberaubend – besonders zum Sonnenuntergang.
Diese historische Anlage aus dem 18. Jahrhundert liegt direkt am Meer. Geschichte trifft hier auf Natur – und einen großartigen Picknickplatz.
Der wilde, offene Strand ist ein Paradies für Surfer und Ruhesuchende.
Eine geheimnisvolle Höhle, erreichbar bei Ebbe. Die Legende spricht von einer Meerjungfrau – und tatsächlich wirkt der Ort fast magisch.
Unsere Abende am Zeltplatz waren unvergesslich: Feuer, brasilianische Lieder, Gitarre, Sternenhimmel und das Gefühl, dass die Zeit stillsteht.
Die Gastronomie ist klein, aber fein – frischer Fisch, Reis, Bohnen und lokale Getränke. Mein Favorit war:
Restaurante Mar e Sol
🐟 Gegrillter Fisch mit Beilagen: ca. 40 BRL
🍹 Caipirinha: 10–15 BRL
🌅 Beste Lage: Direkt am Strand mit Sonnenuntergangspanorama
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Für mich ganz klar: ja. Die Kombination aus Natur, Ruhe, Einfachheit und echtem Brasilien-Feeling macht die Honey Island zu einem Ort, den ich nie vergessen werde.
Du kommst barfuß, schläfst im Zelt, lebst im Moment – und fährst mit einem klaren Kopf und einem leichten Herzen wieder zurück.
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