Island – das Land aus Feuer und Eis, wo Vulkane auf Gletscher treffen und Naturgewalten eine Landschaft formen, die ihresgleichen sucht. Mein dreiwöchiger Roadtrip im Sommer 2017 führte mich einmal rund um die Insel und hinterließ bleibende Eindrücke, die ich mit euch teilen möchte.
Ein Roadtrip ist die perfekte Art, Island zu erkunden. Die Ringstraße (Route 1) führt einmal rund um die Insel und bietet Zugang zu atemberaubenden Sehenswürdigkeiten. Von wilden Fjorden über mächtige Wasserfälle bis hin zu schwarzen Stränden und leuchtenden Gletscherlagunen – Island ist ein Paradies für Naturbegeisterte und Abenteurer.
Hier sind die Höhepunkte meiner Reise, die für jeden Island-Roadtrip unverzichtbar sind.
Der beste Einstieg in das Abenteuer beginnt mit dem Golden Circle, der drei spektakuläre Stopps bietet:
Thingvellir-Nationalpark – Die geologische und historische Bedeutung dieses Ortes ist einzigartig.
Geysir – Der Strokkur-Geysir schleudert alle 10 Minuten eine imposante Wasserfontäne in die Luft.
Gullfoss – Ein zweistufiger Wasserfall mit enormer Kraft und Schönheit.
Die Südküste Islands ist ein spektakulärer Abschnitt der Reise:
Seljalandsfoss und Skógafoss – Zwei beeindruckende Wasserfälle, die man unbedingt gesehen haben muss.
Reynisfjara – Der berühmte schwarze Lavastrand mit seinen markanten Basaltsäulen.
Vatnajökull-Gletscher – Eine Gletscherwanderung hier ist ein unvergessliches Erlebnis.
Die Gletscherlagune Jökulsárlón ist eines der faszinierendsten Naturwunder Islands. Hier treiben blau schimmernde Eisberge gemächlich im Wasser, während direkt nebenan am Diamond Beach die angespülten Gletscherstücke im schwarzen Sand funkeln.
Weniger besucht, aber absolut lohnenswert sind die Ostfjorde mit ihrer rauen, unberührten Natur. Besonders Djúpivogur, ein kleines Fischerdorf mit charmantem Flair, hat mich beeindruckt.
Der Norden bietet einzigartige Naturerlebnisse:
Akureyri – Die "Hauptstadt des Nordens" mit lebendiger Atmosphäre und Whale Watching.
Myvatn-Geothermalgebiete – Blubbernde Schlammlöcher, dampfende Quellen und bizarre Lavaformationen.
Die abgelegenen Westfjorde sind ein echter Geheimtipp. Der Wasserfall Dynjandi ist einer der schönsten der Insel, und die schroffen Küstenlandschaften versprühen eine besondere Magie.
Mietwagen: Ein Geländewagen ist für einige Straßen dringend empfohlen.
Beste Reisezeit: Sommer bedeutet lange Tage und mildes Wetter – perfekt für einen Roadtrip.
Kosten sparen: Camping oder Selbstversorger-Unterkünfte helfen, das Budget zu schonen.
Wetter beachten: Island ist unberechenbar – warme Kleidung und wasserdichte Ausrüstung sind ein Muss.
Mein Roadtrip durch Island war ein einmaliges Erlebnis, das mich tief beeindruckt hat. Die rauen Landschaften, die unberührte Natur und das Gefühl grenzenloser Freiheit machen Island zu einem der faszinierendsten Reiseziele weltweit. Wer die Möglichkeit hat, sollte dieses Abenteuer unbedingt selbst erleben!
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